Archiv der Kategorie: Sonstiges

Zwei Output-Streams zusammenfassen

In einem Tweet von climagic gab es einen Tipp, wie man die Ausgabe von zwei (oder mehreren) Programmen in der Shell zusammenfassen und als Eingabe für ein anderes Kommando nutzen kann:

{ find /one; find /two; } | tar zcvf one-and-two.tar.gz -T -

Das kann nicht nur dazu dienen, um mehrere verschiedene Verzeichnisse zu taren (mit -T - werden die zu archivierenden Dateinamen über die Std-Eingabe übermittelt), man kann beispielsweise auch mehrere greps zusammenfassen.

Schreib-/Lesekopf einer Festplatte

Ausrichtung der Partitionen richtig wählen

Da muss man erst mal drauf kommen: Wählt man als Größe der logischen Sektoren beispielsweise 4kB kann das zu Performance-Einbußen führen, weil dann ein logischer Sektor des Filesystems immer über die Grenzen der darunterliegenden physischen Sektoren der Festplatte ragt. Im Admin-Magazin-Artikel „Im Gleichschritt“ ist erklärt, wie man damit umgeht.

VLC unter SuSE 12.2

Ich musste dieser Tage auf meinem Laptop die aktuell openSuSE 12.2 aufspielen. Leider konnte ich danach nicht mehr die Sendungen ansehen, die ich mit dem Online-TV-Recorder aufgenommen hatte. Der VLC meinte, mit dem Format H.264 nichts anfangen zu können. Eine Recherche mit Tante Google führte mich nach ein paar Holzwegen auf die Seite „Multimedia and Restricted Formats Installation Guide 12.2“ des openSUSE-Forums. Hier bekam ich geholfen.

Bilder im Netz – Vorsicht, Falle!

Die c’t erklärt in dem online verfügbaren Artikel „Fotofallen“ aus Heft 21/12, was man alles beachten sollte, wenn man Fotos – auch eigene – ins Netz stellt. So ist beispielsweise so gut wie immer ein Copyright- oder Quellen-Hinweis direkt am Bild erforderlich. Und auch bei selbstgemachten Fotos muss man prüfen, ob nicht etwa etwas geschütztes im Bild zu sehen ist.

Adobe-Reader Installationsdateien

Die Links zur Installation des (Acrobat) Adobe Reader, die man so im Netz findet, führen alle zur Adobe-Seite und dort zu einem Installer, der die eigentliche Installation aus dem Netz nach lädt. Das nützt einem aber nichts, wenn man den Reader auf einem Rechner installieren will, der gar keinen Zugang zum Internet hat.

Aber bei chip.de findet sich in den Kommentaren der Hinweis auf ftp://ftp.adobe.com/pub/adobe/reader/win/. Hier gibt es aktuelle und ältere Versionen des Windows-Installers zum Download. Installer für andere Betriebssysteme (z.B. Linux, Mac) findet man unter ftp://ftp.adobe.com/pub/adobe/reader/.

Die freigegebenen Ordner herausfinden

Manchmal hat man es mit einem mehr oder weniger unbekannten Windowssystem (oder Samba) zu tun und möchte nun wissen, welche Freigaben es auf diesem Ordner gibt und welche Ordner das lokal sind.

Auf einem aktuellen Windows-Rechner ist das sehr einfach in der Konsole zu ermitteln:

NET SHARE

zeigt mir alle Freigabennamen (Shares), die Resourcen (Ordner) und die Beschreibungen dazu an.

Auf einem Samba-System gibt es zwar auch die NET-Tools, diese unterscheiden sich aber von den windowseigenen Befehlen. So zeigt mir das Kommando

net share -l

auf einem Linux-Rechner mit laufenden Samba zwar die Freigabenamen (Share names) und die Beschreibungen dazu an, nicht aber die lokalen Ordner.

Open-Office: Dezimale Stunden oder Minuten im Zeit-Format anzeigen

Ich habe immer mal wieder das Problem, dass ich in Open-Office dezimale Stunden oder Minuten berechne und diese dann aber in einem menschlichen Format angezeigt haben möchte.

Also aus 3 * 0,3 Std wird 0,9 Std., dies soll aber als 0:54 angezeigt werden (also 54 Minuten, 0 Stunden).

Oder ich addiere Minuten, erhalte 104 und möchte das nun als 01:44 sehen.

Dies geht in Open-Office mit der nicht ganz so offensichtlich dafür geeigneten Funktion ZEIT. Dabei muss man den Stunden- oder den Minutenwert an die entsprechende Stelle der Parameterliste stellen und die anderen Felder mit 0 belegen.

Für die Stunden Geschichte von oben sieht das dann so aus: =ZEIT(0,9;0;0) oder =ZEIT(3*0,3;0;0).

Und bei den 104 Mituten erhält man die richtige Anzeige mit =ZEIT(0;104;0).

Natürlich kann man anstelle der direkten Zahlen hier auch Zellbezüge einsetzen.

Windows Firefox: Flashplayer-Installation als Nicht-Admin

Ludwig Coenen beschreibt in seinem Blog wie man unter Windows für den Firefox den Flashplayer ohne Adminrechte installieren kann. Ich musste allerdings den in seiner Quelle genannte Link für den Download des Flashplayers benutzen. Unter dem Link in seinem Artikel bekam ich immer nur die Installation, nicht aber den Download angeboten.

Eigentlich ist es ganz einfach, ich weiß gar nicht, warum da normalerweise Adminrechte benötigt werden.

Update: Leider funktioniert das oben beschriebene Verfahren zumindest mit der aktuellen Version 10.1.53.64 nicht mehr, da die neuen Installer-Dateien von Adobe nicht mehr die beiden Dateien NPSWF32.DLL und flashplayer.xpt enthalten (zumindest nicht so, dass man noch daran kommt). Mir hat dann die Lösung von Its all About…: Install Latest Flash Player 10.1 on Firefox without Admin Rights geholfen. Dieses kopiert die Dateien im persönlichen Anwendungsdaten-Verzeichnis in den Ordner MozillaPlugins.

Man kann auch, sofern verfügbar, sich die beiden Dateien von einem anderen Windows-Rechner mit der aktuellen Version holen. Diese liegen dann dort aber im System-Verzeichnis im Ordner MacromedFlash (z.B.: c:WINDOWSsystem32MacromedFlash). Siehe hierzu auch MozillaZine Knowledge-Base.

Ein 19-Zoll-Rack von IKEA

Von eth0Wiki - LackRack

Von eth0Wiki - LackRack

Ist das allseits bekannte schwedische Möbelhaus nun unter die Rack-Hersteller gegangen? Indirekt schon. Denn die quasi omnipräsenten IKEA-Tische der Serie LACK eigenen sich hervorragend zum Einbau von 19″-Geräten. Ob das nun im heimischen Wohnzimmer so gut aussieht muss jeder für sich entscheiden (bzw. mit seiner besseren Hälfte ausdiskutieren). Wer aber eine sehr günstige Möglichkeit sucht, seinen 19″-Kram mal endlich ordentlich zu verstauen, wird auf der LackRack-Seite des eth0-Wiki mit Tipps und Installationsanleitungen versorgt.