Da muss man erst mal drauf kommen: Wählt man als Größe der logischen Sektoren beispielsweise 4kB kann das zu Performance-Einbußen führen, weil dann ein logischer Sektor des Filesystems immer über die Grenzen der darunterliegenden physischen Sektoren der Festplatte ragt. Im Admin-Magazin-Artikel „Im Gleichschritt“ ist erklärt, wie man damit umgeht.
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Backup-Differenzen mit rsync feststellen und zurückspielen
Hier kann das Tool rsync sehr hilfreich sein auch wenn die Daten gar nicht mit rsync gesichert wurden. Zunächst wechselt man in das Verzeichnis, in dem die Backupdateien liegen. Hatte man ein (komprimiertes) Tar-Archiv angelegt, muss dieses in ein temporäres Verzeichnis entpackt werden.
Nun kann der Inhalt dieses Verzeichnisses gegen den wiederhergestellten Rechner verglichen werden:
rsync -rznciuK -e ssh ./ root@meinLinuxPC:/ | grep -v skipp
Durch den Schalter -n werden keine Daten übertragen, sondern nur angezeigt, welche Dateien aus dem Backup neuer sind als auf dem wiederhergestellten System:
<fcsT.... etc/SnmpAgent.d/snmpd.conf <fcsT.... etc/rc.config.d/SnmpHpunix <fcsT.... etc/rc.config.d/SnmpMaster <fcsT.... etc/rc.config.d/SnmpMib2 <fcsT.... var/spool/cron/crontabs/root
Zur Bedeutung von <fcsT.... siehe man rsync, –itemize-changes.
Wenn man die Dateien nicht von Hand übertragen will, kann man das auch rsync machen lassen:
rsync -rzciuKb --suffix=~rsync -e ssh ./ root@meinLinuxPC:/ | grep -v skipp
Hier fehlt der Schalter -n, der oben dafür sorgt, dass keine Dateien übertragen werden. Die Optionen -b und --suffix=~rsync sorgen dafür, dass auf dem Zielrechner die Original-Dateien mit dem Suffix ~rsync erhalten bleiben.